Was ist besser für Pflanzkästen -- Lärchenholz oder Kiefernholz?
Lärchenholz und Kiefernholz zählen beide zu den am häufigsten verwendeten Holzarten im Gartenbau, insbesondere für Pflanzkästen, Hochbeete und Pflanzkübel. Doch welche Holzart ist die bessere Wahl? Lärchenholz gilt im direkten Vergleich als die robustere und langlebigere Option. Es ist besonders widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und besitzt von Natur aus einen höheren Harzgehalt, was es resistenter gegen Feuchtigkeit, Schädlinge und Pilzbefall macht. Diese Eigenschaften machen Lärchenholz zu einer sehr beliebten Wahl für den Außenbereich, auch ohne chemische Behandlung. Es dunkelt mit der Zeit auf natürliche Weise nach und bildet eine silbergraue Patina, wenn es unbehandelt bleibt.
Kiefernholz ist hingegen weicher und weniger widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit. Es ist preislich günstiger, muss jedoch in der Regel druckimprägniert oder anderweitig behandelt werden, um eine akzeptable Lebensdauer im Außenbereich zu erreichen. Bei richtiger Pflege und mit einer schützenden Lasur kann aber auch Kiefernholz eine brauchbare und optisch ansprechende Lösung darstellen. Wer besonderen Wert auf Natürlichkeit und Langlebigkeit legt, sollte jedoch Lärchenholz bevorzugen, auch wenn es etwas teurer ist. Letztlich hängt die Entscheidung von Budget, Pflegebereitschaft und ästhetischen Vorlieben ab.