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Hochbeete
Hier finden Sie unsere unsere Auswahl an Hochbeete aus Kiefern- und Lärchenholz. Neben den hier aufgeführten Hochbeete sind auch individuelle Sondermaße bereits ab einem Stück möglich.
Sie haben Fragen zu den Hochbeeten?
Für alle Fragen zu den Hochbeeten steht Ihnen das Fachpersonal von pflanzkasten.com unter 02602 / 8390270 von Montag bis Freitag zwischen 9.00 Uhr und 17.00 Uhr, wie auch unter info@pflanzkasten.com gerne zur Verfügung.
Befüllen eines Hochbeets
Für eine üppige Ernte auf kleinstem Raum ist ein Hochbeet wirklich ideal, denn es kann mehrere Beete ersetzen, die sonst nebeneinander liegen und dadurch viel Platz in Anspruch nehmen würden. Das richtige Befüllen ist jedoch obligatorisch und entscheidet über die Erntemenge und vor allem auch über die Qualität des Ernteguts. Richtig und sachgemäß befüllt gedeihen Gemüse und Kräuter außerordentlich schnell im Hochbeet! Deshalb hier Elementares zur Handhabung und zum richtigen Umgang mit dieser hervorragenden Methode zur Bepflanzung auf kleinem Raum. Kleinere Hochbeete, die sich nicht direkt auf dem Boden befinden, werden in zwei Schichten befüllt: Mit Drainage und Gartenerde. Größere Hochbeete werden mit vier Schichten ausgestattet. Durch die Verrottung der Befüllung entsteht Wärme, durch die sich die wertvollen und wichtigen Mikroorganismen entwickeln können. Sie haben großen Einfluss auf die Qualität der späteren Ernte, und die Wärme sorgt auch für eine Verlängerung der Anbausaison, die zusätzlich früher beginnen kann.
Im Folgenden haben wir praktische Tipps zusammengestellt, mit denen die Befüllung gut gelingen sollte..
Das Wichtigste zum Befüllen eines Hochbeets in aller Kürze
-
Hochbeete werden stets in Schichten befüllt. Die einzelnen Schichten stellen die permanente und gleichmäßige Nährstoffzufuhr gerade beim Anbau von Kräutern und Gemüse sicher und schaffen beste Bedingungen für eine später reichhaltige und qualitativ hochwertige Ernte.
-
Der ideale Platz für ein klassisches Hochbeet ist der Gartenboden; direkt auf ihm wird das Hochbeet platziert. - Idealerweise sollte bei einem offenen Hochbeet ein Maschendraht über den Boden gelegt werden.
-
Laub, grober Kompost, Schnittgut und Gartenerde bilden die vier Schichten. Nicht alle Zweige eignen sich für die Befüllung, so sind z.B. Efeu und Nadelhölzer nicht gut geeignet. Erde und Blähton reichen für die Befüllung eines kleinen Hochbeets aus.
Untergrund und Vorbereitung
Hochbeete bieten für jeden Bereich, für nahezu alle Orte eine ideale Lösung zum Bepflanzen und Anpflanzen von Obst, Kräutern und Gemüse an. Bevor jedoch die Überlegungen zum Befüllen und zum Untergrund beginnen muss natürlich erst geklärt sein, welche Art von Hochbeet denn überhaupt eingesetzt werden soll. Ein sogenanntes Kompost-Hochbeet verfügt über einen offenen Boden und steht daher auch direkt auf der Erde. Bei einem geschlossenen Hochbeet ist weitaus mehr Flexibilität gegeben, denn es kann an jedem beliebigen Ort aufgestellt werden – doch ausreichendes Licht ist unverzichtbar und bildet somit ein ausschlaggebendes Kriterium für die Wahl des Aufstellortes.
Wichtig bei den Hochbeeten ist die fast schon obligatorisch zu nennende Befüllung in vier Schichten. Durch sie werden die idealen Bedingungen für Nutzpflanzen wie z.B. Kräuter und Gemüse geschaffen. Es gibt auch eine sog. schnelle Variante für eine Befüllung mit Pflanzenerde, doch die klassische 4-Schichten-Lösung stellt die Nährstoffversorgung des Bodens sicher.
Idealerweise wird das Hochbeet direkt auf dem Boden des Gartens platziert; die Wahl des Untergrunds ist jedoch von der Art des Hochbeets abhängig. Ein geschlossenes Hochbeet kann überall dort aufgestellt werden, wo die Pflanzen auch genügend Licht bekommen, denn das ist sehr wichtig. Auf der Terrasse, auf dem Balkon, im Garten – es gibt viele schöne Plätze für ein Hochbeet.
Bei einem offenen Hochbeet sollte ein Maschendraht über den Boden gelegt werden. Und die vier Schichten bestehen aus grobem Kompost, Laub, Gartenerde und Schnittgut. Ein sog. Hasendraht (Maschendraht) wehrt Wühlmäuse und andere hungrige Nager ab, daher darf auf ihn keineswegs verzichtet werden.
Die einzelnen Schritte einer guten Vorbereitung
Erster Schritt: Zuerst wird der Platz fürs Hochbeet abgesteckt und eine flache Grube ausgehoben.
Zweiter Schritt: Das Wurzelunkraut wird aus der Erde gezogen und größere Steine werden ebenfalls entfernt.
Dritter Schritt: Dort, wo das Hochbeet stehen soll, empfiehlt sich das gründliche Auflockern der Erde.
Vierter Schritt: Ein Unkrautvlies, das an den Außenwänden des Beets angebracht wird, beugt der Verrottung und vor allem auch dem Kontakt mit Ungeziefer vor.
Bei einem besonders lehmigen Boden ist es ratsam, ungefähr zehn Zentimeter des Erdreichs abzutragen und dieses Loch mit Kies als Drainage zu befüllen. Nach diesen Vorbereitungen kann das Hochbeet auch schon aufgestellt und mit dem bereit liegendem Maschen- oder Hasendraht ausgelegt werden. Befüllung
Nicht alle Pflanzen sind für das Befüllen eines Hochbeets geeignet. Ein anschauliches Beispiel hierfür sind Thuja oder diverse Nadelhölzer, denn ihre spezifischen Ingredienzen und Stoffe können sowohl die Erde als auch die Bepflanzung übersäuern und dadurch deren Wachstum empfindlich stören oder sogar komplett verhindern. Auch das Laub von Nussbäumen beeinträchtigt das Wachstum erheblich.
Ein kleineres Hochbeet, wie es beispielsweise für den Balkon geeignet ist, wird lediglich mit Erde und Blähton befüllt. Warum sich die Vier-Schicht-Füllung eines Hochbeets stets bewährt, liegt auf der Hand. Bedingt durch die Verrottung der Befüllung entsteht reichlich Wärme, die für ein ideales Mikroklima sorgt. So kann die Anbausaison früher beginnen und verlängert sich dadurch automatisch.
Eine der Schichten besteht aus purem Kompost, der noch nicht verrottet ist. Dadurch haben sich zahlreiche Nährstoffe gebildet, die besonders anspruchsvollen und sozusagen hungrigen Pflanzen wie Kohl, Zucchini oder Kürbis zugutekommen.
Ein Kompost-Hochbeet verfügt über einen offenen Boden und steht direkt auf der Erde. Bei einem geschlossenen Hochbeet kommt es auf reichlich Licht an; der Ort ist ansonsten frei wählbar.
Das richtige Vorgehen beim Befüllen von Hochbeeten - eine einfache Anleitung in 4 Schichten und Schritten
Die folgende Anleitung ist für ein Beet geeignet, das 80 bis 100 Zentimeter hoch ist. Eine gute Voraussetzung für das Ziehen von Nutzpflanzen, wie u.a. Kräuter und Gemüse!
-
Schnittgut Zweige und Äste von Bäumen und Büschen taugen hervorragend dazu. Die daraus bestehende erste Schicht wird grob zerkleinert und dann als ungefähr 15 Zentimeter hohe Schicht aufgefüllt. Eine gute Alternative sind auch Rindenmulch und Hackschnitzel. Nach dem Füllen kann gröberes Material durch einfaches Zertreten mit großen Schritten verdichtet bzw. verfeinert werden. Sinn der Schicht ist die notwendige Drainage für überschüssiges Wasser.
-
Laub und Rasenschnitt Diese zweite Schicht schafft Flexibilität und ihre Höhe sollte ungefähr 15 Zentimeter bis 20 Zentimeter betragen. Diese zweite Schicht kann sowohl aus Laub, gedrehten Rasenboden, Rasenschnitt oder Gartenerde bestehen. Sinn dieser Füllschicht: Wenn sich organische Komponenten darunter befinden, kommen Wärme und durch die langsame, aber stetige Verrottung die Lieferung wichtigen Stickstoffs dazu.
-
Grober Kompost Das ist die dritte Schicht, die aus halbreifem, aber bereits zersetztem grobem Kompost besteht und ebenfalls für die dringend benötigte Wärme sorgt. Auch wichtige Nährstoffe werden durch den Kompost abgegeben.
-
Gartenerde und reifer Kompost Jetzt sind wir bei der vierten und eigentlichen Pflanzschicht angelangt. Sie sollte aus möglichst torffreier Gartenerde bester Qualität bestehen und ungefähr 30 Zentimeter hoch befüllt werden. Etwas reifer Kompost dazwischen bzw. darunter gemischt, sorgt gerade beim Anbau von Gemüse für besonders gute Ergebnisse und hat großen Einfluss auf die Entwicklung der Früchte und auf die späteren Resultate.
Bitte konzentriert aufpassen, denn nicht jedes Laub, nicht alle Hölzer und Zweige sind für die Befüllung eines Hochbeets geeignet! Thuja und Nadelholz können die Befüllung erheblich übersäuern und ihr dadurch großen Schaden zufügen. Das Laub von Nussbäumen hemmt das Wachstum; Efeu bringt die Gefahr mit sich, das ganze Hochbeet durchwuchern. Auch Rosenzweige können plötzlich unerwünscht neu austreiben.
Reicht Erde zum Befüllen des Hochbeets aus?
Ob das Hochbeet auf dem Balkon steht oder ob es um ein Kompost-Hochbeet im Garten geht: Stets muss das Abfließen von Wasser ermöglicht werden. Konventionelle Hochbeete eignen sich besser zum Befüllen mit verschiedenen Schichten als kleinere Hochbeete, wie z.B. Tischhochbeete. Letztere bieten nicht viel Platz und sind deshalb für die wünschenswert mehreren Schichten absolut nicht geeignet. Ebendarum werden diese kleineren Beete hauptsächlich mit Erde befüllt. Das hat den Vorteil, dass die Befüllung natürlich auch sehr viel schneller vonstattengeht, doch leider fehlen bei dieser Methode viele wichtige Nährstoffe. Diese können nur aus der natürlichen Beschichtung gewonnen werden. Regelmäßiges Düngen ist daher erstes Gebot, und ebenso ist eine ca. 15 bis 25 Zentimeter hohe Drainage aus Schotter, Kies oder Blähton besonders für den Wasserablauf sehr wichtig. Darauf wird dann die Gartenerde verteilt.
Auf die aufwändige Beschichtung kann jedoch auch verzichtet werden. Das ist der Fall, wenn das Hochbeet lediglich der Aussaat von Zierpflanzen dienen soll. In diesem Fall wird, abhängig von der Höhe des Hochbeets, eine Schicht Schotter oder Kies ins Beet gefüllt, die ungefähr fünfzehn bis dreißig Zentimeter dick sein sollte. Unbedingt sollte sie gut mit einem Gartenvlies abgedeckt werden, um ein Versickern der Erde in den Kies zu verhindern. Abschließend wird danach das restliche Hochbeet mit Gartenerde bester Qualität aufgefüllt, denn die Güte der Erde spielt eine wesentliche Rolle für die Entwicklung der Pflanzen und die spätere Ernte.
Das Hochbeet braucht Frische!
Nach der ersten Saison senkt sich die Befüllung um bis zu zwanzig Zentimeter ab; das rührt von der Verdichtung und der zunehmenden Verrottung her. Deshalb sollte ab dem zweiten Jahr stets mit frischer Pflanzerde aufgefüllt werden.
Am besten stets Erde verwenden, die gänzlich frei von Torf ist, und es muss auch nicht die spezielle und kostspielige Hochbeeterde sein. Pro Quadratmeter wird einmal im Jahr eine Handvoll Hornmehl, Terra Preta oder Urgesteinsmehl beigegeben – und schon ist für die ideale Basis gesorgt. Nach ca. fünf Jahren verlieren sich die Wärme- und Düngeeffekte allmählich. Der Inhalt wird jetzt wieder frisch angelegt, doch der nicht mehr brauchbare Anteil muss deshalb noch lange nicht weggeworfen bzw. entsorgt werden. Ganz im Gegenteil: Er eignet sich hervorragend als Dünger und Nährstoffgeber für Topfpflanzen, diverse Beete und Gartenböden.








Text folgt












Ihr kompetenter Partner in Sachen "Pflanzkasten" und Spielgeräte für den Garten begrüßt Sie recht herzlich im neuen Pflanzkasten Online-Shop und wünscht Ihnen viel Spass beim Einkaufen. Wir setzen auf höchste Qualitätsansprüche und versuchen unsere Produkte stetig zu verbessern.
Wir bieten ein breites Angebot an Pflanzkästen und Blumenkübeln aus Holz und Kunststoff. Unser TopSeller ist die Pflanzkasten Serie Robi mit einer Kranzstärke von 7 cm. Dieser Pflanzkasten ist auch für den öffentlichen Bereich (Kommunen, Gastronomie, Schulen, Kindergärten, Camping etc.) geeignet.
Auf Wunsch sind auch Pflanzkästen in Sondergrößen möglich - bitte benutzen Sie für Anfragen dieses Kontaktformular.
Weitere Online Shop von uns finden Sie unter:
Auf www.gartenausholz.de finden Sie alles zum Thema Gartendekoration und Gartengestaltung. Vom Rosenbogen bis hin zur Sitzgruppe und zu Gartenhäusern ist alles in verschiedensten Ausführungen vorhanden.
Auf www.spielturm.com gibt es alles zum Thema Spielgeräte und Zubehör.
Vom Schaukelsitz, über kleine Spielhäuser bis hin zu großen Spieltürmen und Stelzenhäusern ist alles vorhanden.
Neuigkeiten rund um das Thema "Pflanzkasten" und "Pflanzkasten.com" erhalten Sie auch in unserem Blog.
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Hochbeete
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Für eine üppige Ernte auf kleinstem Raum ist ein Hochbeet wirklich ideal, denn es kann mehrere Beete ersetzen, die sonst nebeneinander liegen und dadurch viel Platz in Anspruch nehmen würden. Das richtige Befüllen ist jedoch obligatorisch und entscheidet über die Erntemenge und vor allem auch über die Qualität des Ernteguts. Richtig und sachgemäß befüllt gedeihen Gemüse und Kräuter außerordentlich schnell im Hochbeet! Deshalb hier Elementares zur Handhabung und zum richtigen Umgang mit dieser hervorragenden Methode zur Bepflanzung auf kleinem Raum. Kleinere Hochbeete, die sich nicht direkt auf dem Boden befinden, werden in zwei Schichten befüllt: Mit Drainage und Gartenerde. Größere Hochbeete werden mit vier Schichten ausgestattet. Durch die Verrottung der Befüllung entsteht Wärme, durch die sich die wertvollen und wichtigen Mikroorganismen entwickeln können. Sie haben großen Einfluss auf die Qualität der späteren Ernte, und die Wärme sorgt auch für eine Verlängerung der Anbausaison, die zusätzlich früher beginnen kann.
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Der ideale Platz für ein klassisches Hochbeet ist der Gartenboden; direkt auf ihm wird das Hochbeet platziert. - Idealerweise sollte bei einem offenen Hochbeet ein Maschendraht über den Boden gelegt werden.
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Laub, grober Kompost, Schnittgut und Gartenerde bilden die vier Schichten. Nicht alle Zweige eignen sich für die Befüllung, so sind z.B. Efeu und Nadelhölzer nicht gut geeignet. Erde und Blähton reichen für die Befüllung eines kleinen Hochbeets aus.
Untergrund und Vorbereitung
Hochbeete bieten für jeden Bereich, für nahezu alle Orte eine ideale Lösung zum Bepflanzen und Anpflanzen von Obst, Kräutern und Gemüse an. Bevor jedoch die Überlegungen zum Befüllen und zum Untergrund beginnen muss natürlich erst geklärt sein, welche Art von Hochbeet denn überhaupt eingesetzt werden soll. Ein sogenanntes Kompost-Hochbeet verfügt über einen offenen Boden und steht daher auch direkt auf der Erde. Bei einem geschlossenen Hochbeet ist weitaus mehr Flexibilität gegeben, denn es kann an jedem beliebigen Ort aufgestellt werden – doch ausreichendes Licht ist unverzichtbar und bildet somit ein ausschlaggebendes Kriterium für die Wahl des Aufstellortes.
Wichtig bei den Hochbeeten ist die fast schon obligatorisch zu nennende Befüllung in vier Schichten. Durch sie werden die idealen Bedingungen für Nutzpflanzen wie z.B. Kräuter und Gemüse geschaffen. Es gibt auch eine sog. schnelle Variante für eine Befüllung mit Pflanzenerde, doch die klassische 4-Schichten-Lösung stellt die Nährstoffversorgung des Bodens sicher.
Idealerweise wird das Hochbeet direkt auf dem Boden des Gartens platziert; die Wahl des Untergrunds ist jedoch von der Art des Hochbeets abhängig. Ein geschlossenes Hochbeet kann überall dort aufgestellt werden, wo die Pflanzen auch genügend Licht bekommen, denn das ist sehr wichtig. Auf der Terrasse, auf dem Balkon, im Garten – es gibt viele schöne Plätze für ein Hochbeet.
Bei einem offenen Hochbeet sollte ein Maschendraht über den Boden gelegt werden. Und die vier Schichten bestehen aus grobem Kompost, Laub, Gartenerde und Schnittgut. Ein sog. Hasendraht (Maschendraht) wehrt Wühlmäuse und andere hungrige Nager ab, daher darf auf ihn keineswegs verzichtet werden.
Die einzelnen Schritte einer guten Vorbereitung
Erster Schritt: Zuerst wird der Platz fürs Hochbeet abgesteckt und eine flache Grube ausgehoben.
Zweiter Schritt: Das Wurzelunkraut wird aus der Erde gezogen und größere Steine werden ebenfalls entfernt.
Dritter Schritt: Dort, wo das Hochbeet stehen soll, empfiehlt sich das gründliche Auflockern der Erde.
Vierter Schritt: Ein Unkrautvlies, das an den Außenwänden des Beets angebracht wird, beugt der Verrottung und vor allem auch dem Kontakt mit Ungeziefer vor.
Bei einem besonders lehmigen Boden ist es ratsam, ungefähr zehn Zentimeter des Erdreichs abzutragen und dieses Loch mit Kies als Drainage zu befüllen. Nach diesen Vorbereitungen kann das Hochbeet auch schon aufgestellt und mit dem bereit liegendem Maschen- oder Hasendraht ausgelegt werden. Befüllung
Nicht alle Pflanzen sind für das Befüllen eines Hochbeets geeignet. Ein anschauliches Beispiel hierfür sind Thuja oder diverse Nadelhölzer, denn ihre spezifischen Ingredienzen und Stoffe können sowohl die Erde als auch die Bepflanzung übersäuern und dadurch deren Wachstum empfindlich stören oder sogar komplett verhindern. Auch das Laub von Nussbäumen beeinträchtigt das Wachstum erheblich.
Ein kleineres Hochbeet, wie es beispielsweise für den Balkon geeignet ist, wird lediglich mit Erde und Blähton befüllt. Warum sich die Vier-Schicht-Füllung eines Hochbeets stets bewährt, liegt auf der Hand. Bedingt durch die Verrottung der Befüllung entsteht reichlich Wärme, die für ein ideales Mikroklima sorgt. So kann die Anbausaison früher beginnen und verlängert sich dadurch automatisch.
Eine der Schichten besteht aus purem Kompost, der noch nicht verrottet ist. Dadurch haben sich zahlreiche Nährstoffe gebildet, die besonders anspruchsvollen und sozusagen hungrigen Pflanzen wie Kohl, Zucchini oder Kürbis zugutekommen.
Ein Kompost-Hochbeet verfügt über einen offenen Boden und steht direkt auf der Erde. Bei einem geschlossenen Hochbeet kommt es auf reichlich Licht an; der Ort ist ansonsten frei wählbar.
Das richtige Vorgehen beim Befüllen von Hochbeeten - eine einfache Anleitung in 4 Schichten und Schritten
Die folgende Anleitung ist für ein Beet geeignet, das 80 bis 100 Zentimeter hoch ist. Eine gute Voraussetzung für das Ziehen von Nutzpflanzen, wie u.a. Kräuter und Gemüse!
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Schnittgut Zweige und Äste von Bäumen und Büschen taugen hervorragend dazu. Die daraus bestehende erste Schicht wird grob zerkleinert und dann als ungefähr 15 Zentimeter hohe Schicht aufgefüllt. Eine gute Alternative sind auch Rindenmulch und Hackschnitzel. Nach dem Füllen kann gröberes Material durch einfaches Zertreten mit großen Schritten verdichtet bzw. verfeinert werden. Sinn der Schicht ist die notwendige Drainage für überschüssiges Wasser.
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Laub und Rasenschnitt Diese zweite Schicht schafft Flexibilität und ihre Höhe sollte ungefähr 15 Zentimeter bis 20 Zentimeter betragen. Diese zweite Schicht kann sowohl aus Laub, gedrehten Rasenboden, Rasenschnitt oder Gartenerde bestehen. Sinn dieser Füllschicht: Wenn sich organische Komponenten darunter befinden, kommen Wärme und durch die langsame, aber stetige Verrottung die Lieferung wichtigen Stickstoffs dazu.
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Grober Kompost Das ist die dritte Schicht, die aus halbreifem, aber bereits zersetztem grobem Kompost besteht und ebenfalls für die dringend benötigte Wärme sorgt. Auch wichtige Nährstoffe werden durch den Kompost abgegeben.
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Gartenerde und reifer Kompost Jetzt sind wir bei der vierten und eigentlichen Pflanzschicht angelangt. Sie sollte aus möglichst torffreier Gartenerde bester Qualität bestehen und ungefähr 30 Zentimeter hoch befüllt werden. Etwas reifer Kompost dazwischen bzw. darunter gemischt, sorgt gerade beim Anbau von Gemüse für besonders gute Ergebnisse und hat großen Einfluss auf die Entwicklung der Früchte und auf die späteren Resultate.
Bitte konzentriert aufpassen, denn nicht jedes Laub, nicht alle Hölzer und Zweige sind für die Befüllung eines Hochbeets geeignet! Thuja und Nadelholz können die Befüllung erheblich übersäuern und ihr dadurch großen Schaden zufügen. Das Laub von Nussbäumen hemmt das Wachstum; Efeu bringt die Gefahr mit sich, das ganze Hochbeet durchwuchern. Auch Rosenzweige können plötzlich unerwünscht neu austreiben.
Reicht Erde zum Befüllen des Hochbeets aus?
Ob das Hochbeet auf dem Balkon steht oder ob es um ein Kompost-Hochbeet im Garten geht: Stets muss das Abfließen von Wasser ermöglicht werden. Konventionelle Hochbeete eignen sich besser zum Befüllen mit verschiedenen Schichten als kleinere Hochbeete, wie z.B. Tischhochbeete. Letztere bieten nicht viel Platz und sind deshalb für die wünschenswert mehreren Schichten absolut nicht geeignet. Ebendarum werden diese kleineren Beete hauptsächlich mit Erde befüllt. Das hat den Vorteil, dass die Befüllung natürlich auch sehr viel schneller vonstattengeht, doch leider fehlen bei dieser Methode viele wichtige Nährstoffe. Diese können nur aus der natürlichen Beschichtung gewonnen werden. Regelmäßiges Düngen ist daher erstes Gebot, und ebenso ist eine ca. 15 bis 25 Zentimeter hohe Drainage aus Schotter, Kies oder Blähton besonders für den Wasserablauf sehr wichtig. Darauf wird dann die Gartenerde verteilt.
Auf die aufwändige Beschichtung kann jedoch auch verzichtet werden. Das ist der Fall, wenn das Hochbeet lediglich der Aussaat von Zierpflanzen dienen soll. In diesem Fall wird, abhängig von der Höhe des Hochbeets, eine Schicht Schotter oder Kies ins Beet gefüllt, die ungefähr fünfzehn bis dreißig Zentimeter dick sein sollte. Unbedingt sollte sie gut mit einem Gartenvlies abgedeckt werden, um ein Versickern der Erde in den Kies zu verhindern. Abschließend wird danach das restliche Hochbeet mit Gartenerde bester Qualität aufgefüllt, denn die Güte der Erde spielt eine wesentliche Rolle für die Entwicklung der Pflanzen und die spätere Ernte.
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Am besten stets Erde verwenden, die gänzlich frei von Torf ist, und es muss auch nicht die spezielle und kostspielige Hochbeeterde sein. Pro Quadratmeter wird einmal im Jahr eine Handvoll Hornmehl, Terra Preta oder Urgesteinsmehl beigegeben – und schon ist für die ideale Basis gesorgt. Nach ca. fünf Jahren verlieren sich die Wärme- und Düngeeffekte allmählich. Der Inhalt wird jetzt wieder frisch angelegt, doch der nicht mehr brauchbare Anteil muss deshalb noch lange nicht weggeworfen bzw. entsorgt werden. Ganz im Gegenteil: Er eignet sich hervorragend als Dünger und Nährstoffgeber für Topfpflanzen, diverse Beete und Gartenböden.








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